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Hansel-Mieth-Preis 2017

14.03.2017, Fotograf Daniel Etter ist der Gewinner des Hansel-Mieth-Preises 2017. Für seine Reportage Ein kurzer Traum suchte Etter eine Flüchtlingsfamilie auf, die er bereits bei ihrer Ankunft auf der Insel Kos fotografiert hatte, und schildert, warum die Familie nun wieder ganz am Anfang steht. Auch in der LFI 3/2016 waren bereits Bilder von Etter zu sehen: eine Reportage über die Arbeit der freiwilligen Helfer auf der Sea-Watch im Mittelmeer.

Ebenfalls ausgezeichnet wird Peter Bauza für seine Reportage über eine brasilianische Bauruine, in der Hunderte Familien Zuflucht gefunden haben. Zu sehen sind diese Bilder im M Magazin No. 5.

Für den mit 6000 Euro dotierten Hansel-Mieth-Preis wurden 102 Bewerbungen eingereicht. Die Agentur Zeitenspiegel Reportagen erinnert mit dem renommierten Preis an ihr 1998 verstorbenes Ehrenmitglied Johanna „Hansel“ Mieth, die sich als Fotografin sozialen Themen verschrieben hatte. Er würdigt herausragende engagierte Reportagen – ergänzend zu diesem Print-Preis schreibt Zeitenspiegel auch einen Hansel-Mieth-Preis/digital aus. Dieser ging in diesem Jahr an Christina Schmidt (Text) und Maria Feck (Fotos) für ihre Multimedia-Reportage Schweigen ist Tod über die hohe Selbstmordrate unter jungen Grönländern.

Weitere Informationen zum Preis und eine Übersicht über die  weiteren ausgezeichneten Reportagen unter: www.zeitenspiegel.de

  • JPB2015G002L0719_1121

    © Peter Bauza

  • JPB2015G002L0927_6162

    © Peter Bauza