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Die Bilder bleiben: Im Auftrag des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen reiste Corentin Fohlen in den Tschad, um die Situation von Bürgerkriegsflüchtlingen zu dokumentieren. Doch seine Bilder stehen für eine Reportagefotografie jenseits einer bloßen Dokumentation von Ereignissen. Der französische Fotograf ist sich sicher: Starke Bilder sind das Gedächtnis der Welt.

Kamera & Objektiv

Leica M (Typ 240) / Voigtländer VM 1:1.4/35 mm Nokton

FOTOGRAF

Corentin Fohlen

Corentin Fohlen wurde 1981 in Frankreich geboren und studierte Kunst und Zeichnen in Belgien. Später begann er, für die kleine Fotoagentur Wostok Press zu arbeiten. Für Fédéphoto wandte er sich dann den internationalen News zu. 2012 begann er, die Situation auf Haiti zu dokumentieren. 2011 belegte Fohlen beim World Press Photo Award den zweiten Platz in der Kategorie Spot News Stories. 2015 erreichte er in der Kategorie Spot News Singles erneut den zweiten Platz – für das Bild von einer Anti-Terrordemonstration kurz nach dem Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo.

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