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Courrier International

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Brasilien hat für die letzten sportlichen Großereignisse milliardenschwere Investitionen getätigt, bei den „sem tentos“ und „sem terras“, den Obdach- und Wohnungslosen kam davon nur wenig an. Trotz Wohnungsbauprogrammen und politischen Bemühungen blicken sie in eine düstere Zukunft. Über 300 Familien haben in einer nie fertiggestellten Wohnanlage eine neue Zuflucht gefunden. Die Bewohner nennen das besetzte Gebäude scherzhaft Copacabana Palace, in Anlehnung an ein Luxushotel in Rio. In ihrem Copacabana Palace herrschen jedoch Denguefieber, Hirnhautentzündungen, Magen-Darm-Erkrankungen und Hautkrankheiten, verursacht durch mangelhafte Trink- und Abwasserversorgung. Peter Bauza hat mit seiner M240 hat den Alltag in einem besetzten Gebäudekomplex in Rio dokumentiert.

Kamera & Objektiv

Leica M (Typ 240) / Elmarit-M 1:2.8/28 mm Asph

FOTOGRAF

Peter Bauza

Der deutsche Dokumentarfotograf Peter Bauza lebt seit über 20 Jahren in Südamerika und wird von der Agentur Echo Photojournalism vertreten. Auf dem Festival Visa pour l’Image in Perpignan wurde seine Arbeit Copacabana Palace mit dem Arthus-Bertrand Visa d’or 2016 ausgezeichnet. Das Buch Copacabana Palace erschien im August 2016 im Verlag Edition Lammerhuber. Vertreten wird er von der italienischen Agentur Echo Photojournalism.

www.peterbauza.com

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